
Betreuungsbüro Waldow
Sabine Waldow
eingeschrieben im BdB-Qualitätsregister
Schweizgasse 7
69469 Weinheim
Telefon: 0162/6494926
Telefax: 06201/2749983
E-Mail: s.waldow@outlook.de
Zur Person
Diplom-Sozialpädagogin (BA)
Zusatzqualifikation in humanistisch-systemischer Kommunikationspsychologie bei Friedemann Schulz von Thun, Uni Hamburg
Fortbildung in systemisch-lösungsorientierter Supervision & Coaching
zahlreiche Fortbildungen sowie Erfahrung in verschiedensten betreuungsrelevanten Rechtsgebieten und im Bereich Psychiatrie
1999-2003: Arbeit mit sucht- und psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe und der Suchthilfe
2004-2005: Arbeit in der Flüchtlingshilfe, parallel Aufbau des Betreuungsbüros
seit 04/2004: Berufsbetreuerin mit Schwerpunkt psychisch Kranke und Sucht
2016/2017: Schlichterin der BdB-Beschwerdestelle und Dozentin
seit 2017/18 Referentin für Betreuungswesen und Kommunikationstraining
Kontakt
Tätigkeit als Berufsbetreuerin
- Amtsgericht Heidelberg, Czernyring 22/10 - 12
- Amtsgericht Mannheim, Schloß, Westflügel
- Amtsgericht Weinheim, Ehretstrasse 11
- Amtsgericht Wiesloch, Bergstraße 3
Leitgedanken:
Rechtliche Betreuung bedeutet die Unterstützung und Stellvertretung bei der Wahrung der rechtlichen Interessen einer Person. Oberstes Gebot ist dabei der Respekt gegenüber der Privatsphäre und den Lebensvorstellungen der betreuten Menschen. Betreuung bedient sich rechtlicher Mittel und greift ggf. auf Herangehensweisen Sozialer Arbeit zurück.
Leistungen:
Rechtliche Betreuung nach § 1814 BGB.
Nach Maßgabe des betreuungsrechtlichen Erforderlichkeitsgrundsatzes werden die Leistungen individuell angepaßt erbracht.
Die Leistungen erstrecken sich i.d.R. auf einen oder mehrere Aufgabenbereiche wie z.B. Vermögenssorge, Gesundheitssorge, Behördenangelegenheiten, Heim- und Wohnungsangelegenheiten, Aufenthaltsbestimmungsrecht bzw. Entscheidung über ausnahmsweise freiheitsentziehende Maßnahmen.
Angebot und Ausstattung:
- 25 Betreuungsplätze
- Schwerpunkt psychisch- und Suchtkranke mit Doppeldiagnose
- Schwerpunkt Menschen mit Autismus
- auch Betreuung für Menschen mit Intelligenzminderung und im Alter
- Erfahrung in der Unterstützung bei allen sozialen Folgeproblemen von Krankheit und Behinderung
- fundierte Kenntnisse über psychische Störungen/ Sucht und Autismus
- fundierte Kenntnisse im Betreuungs- und dem gesamten Sozialrecht
- ständige Fortbildung und Supervision
Arbeitsweise:
Neben der Abwicklung der rechtlichen Angelegenheiten auf Behörden- und Rechtswegen, der systematischen Finanz- und Vertragsverwaltung , der Unterstützung bei der Interessenwahrung gegenüber Dritten wie Ärzten, Einrichtungen usw. gehört die Einleitung und Koordinierung von passenden Hilfen zu den betreuerischen Aufgaben sofern die betreute Person dies wünscht.
Der Wille und die Wünsche einer Person, wie jemand leben will, sollen dabei so weit wie es möglich ist umgesetzt werden. Deshalb ist die Kenntnis der Wertvorstellung und der Biografie der Person wichtig, ebenso wie eine gute Beziehung.
Gelegentlich müssen Gefahren für Gesundheit, das Leben oder das Vermögen von dem betreuten Mensch abgewandt werden unter Wahrung der größtmöglichen Autonomie.
Um dies erzielen zu können, wird ggf. auf psychosoziale Beratungs- und Handlungsansätze aus verschiedenen Stilrichtungen zurück gegriffen.
-personenzentrierte Gesprächsführung und Beziehungsgestaltung nach Rogers
- Kommunikationspsychologie nach Schulz von Thun
- Case Management
- Schuldner- und Suchtberatung
- Krisenintervention
- systemisches Denken
- verhaltenspädagogische Techniken
- Konfliktmanagement
- validierende Gesprächsführung
- Niedrigschwelligkeit und Lebensweltorientierung
- Berücksichtigung der speziellen Art und Weise autistischer Menschen im persönlichen Kontakt
Seminare für Berufsbetreuer & Kommunikationstraining:
In meinen Seminaren werden in vertrauensvoller Atmosphäre grundlegende methodische Kompetenzen für die Arbeit als Berufsbetreuer vermittelt. Übergeordnetes Ziel ist stets ein Zugewinn an persönlicher Handlungssicherheit in der Rolle als Berufsbetreuer.